Lade Ruhe und Stille ein
LADE RUHE UND STILLE ZU DIR NACH HAUSE EIN
Auf meiner Wanderung durch Deutschland kannst du mich zu dir nach Hause einladen – sei es für ein Essen, eine Übernachtung oder einfach eine gemeinsame stille Zeit. Sollte mein Weg durch deine Heimat führen oder eine kleine Abweichung möglich sein, freue ich mich über deine Einladung.
Es mag ungewohnt erscheinen, einen Gast zu empfangen, der nicht spricht. Doch gerade in der Stille liegt die Besonderheit dieser Begegnung. Ich komme ohne Erwartungen – nur mit der Freude, für einen Moment ein Dach über dem Kopf zu haben, eine warme Mahlzeit zu teilen oder einfach in Gesellschaft zu sein. Meine Reise ist von Einfachheit geprägt, und ebenso genügt eine kleine Geste, um diesen Moment besonders zu machen.
Ob wir gemeinsam schweigen, du deine Gedanken mit mir teilst oder wir einfach einen stillen Abend verbringen – in dieser ungeteilten Aufmerksamkeit kann etwas entstehen, das Worte oft nicht ausdrücken können. Vielleicht findest du darin eine neue Tiefe der Begegnung, eine Ruhe, die im hektischen Alltag selten Platz hat.
Ich höre dir zu – mit offenen Augen, wachem Geist und einer Stille, die vielleicht mehr sagt als viele Worte
ORGANISATORISCHE DETAILS
Je früher du mir Bescheid gibst, desto besser kann ich meine Route anpassen und einen Besuch bei dir einplanen. Sollte es dann doch nicht klappen, ist das kein Problem – meine Reise lebt von der Flexibilität, und ich freue mich umso mehr, wenn es funktioniert!
Auch spontane Einladungen sind willkommen. Vielleicht siehst du auf der Karte, auf der meine aktuellen Koordinaten angezeigt werden, dass ich gerade durch euren Ort komme, und entscheidest spontan, mich einzuladen. Dann fange mich einfach unterwegs ab – ich freue mich über die Begegnung.
Dein Alltag bleibt dein Alltag. Nur weil ich schweige, heißt das nicht, dass du oder deine Familie still sein müssen. Integriere mich einfach in euer Leben, so wie es gerade passt. Vielleicht verändert die Präsenz einer schweigenden Person die Atmosphäre – sei offen dafür, was das mit euch macht.
Falls du unser Treffen bewusst gestalten möchtest, können wir einen Redestab nutzen: Ich reiche ihn dir von Zeit zu Zeit, und du kannst mir erzählen, was dich bewegt – oder den Stab einfach zurückgeben, wenn du lieber schweigen möchtest. Wenn dir diese Struktur zusagt, gib mir zu Beginn Bescheid. Falls nicht, lassen wir die Begegnung einfach geschehen.
Ich bin kein Gast, der unterhalten werden muss. Du musst keine besondere Zeit für mich freihalten. Falls du Dinge zu erledigen hast, dann tue das – ich bin einfach da.