Kooperationspartner werden

ICH HÖRE ZU ist ein partizipatives Kunstprojekt, das Begegnungen schafft – durch Schweigen, durch achtsames Zuhören und durch Vertrauen.
Es lebt von Kooperationen mit engagierten Institutionen, die bereit sind, Räume und Gelegenheiten zu bieten, in denen Menschen ungestört erzählen dürfen – und gehört werden.
Wenn Sie spüren, dass dieses Projekt zu Ihrer Einrichtung passt und Sie Menschen erreichen, die vielleicht aus ganz verschiedenen Gründen das Bedürfnis nach einem solchen Raum haben, dann freuen wir uns über Ihre Kontaktaufnahme.

Ob Theater, Museum, Kirche, Altenheim, Verein, Café, Krankenhaus, Unternehmen, Gemeindezentrum oder Hospiz – es spielt keine Rolle, welcher Art Ihre Einrichtung ist. Entscheidend ist Ihre Offenheit, Ihre Begeisterung für das Vorhaben und Ihre Motivation, Menschen eine Begegnung mit dem Projekt in Ihrer Region zu ermöglichen.

Indem Sie das Projekt unterstützen oder zu sich einladen, geben Sie einem Kunstprojekt Raum, das sich auf leise, poetische Weise mit den großen Fragen unserer Zeit auseinandersetzt:
Wie begegnen wir einander? Wie hören wir zu? Was verändert sich, wenn wir uns wirklich Zeit nehmen?

In einer immer lauter und polarisierter werdenden Welt, in der echtes Zuhören selten geworden ist, schaffen Sie mit Ihrer Unterstützung und Mitarbeit einen Ort, an dem Verbindung und tiefes Verstehen wieder möglich werden.
 

Und Sie werden Teil eines besonderen Experiments, das durch Ihre Beteiligung seine Wirksamkeit noch weiter entfalten wird.

Formen der Zusammenarbeit

1. Stellen Sie einen Ort für Dyaden zur Verfügung

Im Zentrum des Projekts steht die Dyade: Eine Person spricht, ich höre zu.
Ich kommentiere nicht, frage nicht, werte nicht – ich bin einfach präsent. Da ich während des gesamten Projekts im Schweigen bin, wird Zuhören zur radikalen, wortlosen Geste der Zuwendung.

Was wird benötigt?

• Ein ruhiger Ort mit zwei Stühlen, in dem ungestörte Gespräche möglich sind
• Bewerbung des Projekts vor Ort (z. B. über Newsletter, Website, Plakate, persönliches Netzwerk, etc.) → Flyer mit allgemeinen Informationen zum Projekt können wir Ihnen vorab zur Verfügung stellen
• Eine Ansprechperson, die Organisation und Koordination übernimmt

Dauer & Ablauf

• 1 bis 5 Tage, täglich ca. 3–8 Stunden (inkl. Pausen)
• Zwei mögliche Formate:
       o    Mit Buchungssystem: Teilnehmende reservieren online einen festen Termin (wird über meine Webseite bereitgestellt)
       o    Offenes Format: Ich bin vor Ort, und wer vorbeikommt, kann teilnehmen – ggf. mit Wartezeit
  Beide Varianten sind erprobt – wir stimmen gemeinsam ab, was besser passt.

2. Veranstalten Sie einen WALK IN SILENCE

Ein WALK IN SILENCE ist ein Wechselspiel aus stillem Gehen und bewusstem Sprechen.
Mehrere Stunden wandern wir gemeinsam durch die Natur – meist schweigend, aber in regelmäßigen Abständen halten wir inne.
Ein Redestab, inspiriert von Council-Praktiken, öffnet dann einen geschützten Kreis, in dem Gedanken, Wahrnehmungen oder Gefühle geteilt werden können – freiwillig, ehrlich, von Herzen.
👉Ausführliche Informationen finden Sie hier auf der Unterseite zu den Walk in Silence

Als Gastgeber übernehmen Sie:

• gemeinsam mit mir eine passende Route festzulegen und einen Termin zu vereinbaren
• die Bewerbung des Projekts vor Ort (z. B. über Newsletter, Website, Plakate oder persönliche Netzwerke) sowie die Koordination der Teilnehmenden – das heißt: Anmeldungen entgegennehmen, eventuelle Rückfragen beantworten und vorab alle nötigen Informationen weitergeben
• auf Wunsch Begleitung des Walks vor Ort, z. B. als Ansprechperson für Teilnehmende oder zur organisatorischen Unterstützung während des Ablaufs

Dauer & Umfang:

• ca. 3–6 Stunden
• Wegstrecke: 4–10 km in langsamem Tempo
  Kein klassischer Spaziergang – sondern eine Einladung, Landschaft mit neuen Augen zu sehen, sich selbst zu begegnen, die Gruppe in Stille zu erleben.

Kosten für Kooperationen

• Kleineren Trägern, Vereinen, Kirchengemeinden oder sozialen Einrichtungen steht eine Bezahlung selbstverständlich frei. Ich freue mich in diesem Fall über Kost und Logis während meines Aufenthalts – gerne auch privat organisiert.
• Größere Institutionen, die über finanzielle Mittel verfügen (z. B. für Künstlerinnen, Seelsorgerinnen oder Vortragende), lade ich herzlich ein, mir für die jeweiligen Tage meines Aufenthalts eine der Institution angemessene Tagesgage plus Kost und Logis zu zahlen. Diese Unterstützung trägt wesentlich zur Umsetzung meines einjährigen Projekts bei, das nur teilweise durch Fördermittel gedeckt ist.

Letzten Endes sollte eine Kooperation aber nicht an Ihrem finanziellen Engagement scheitern. Viel wichtiger ist mir, dass Sie besondere Begegnungen mit den Menschen ermöglichen.

Finanzielle Unterstützung & Sponsoring

Sie gehören einem Unternehmen oder einer Stiftung an, die mein Projekt nicht direkt beherbergen kann, möchten das Vorhaben aber dennoch unterstützen?
Dann melden Sie sich gern – wir finden gemeinsam Wege, wie Ihre Förderung auf gegenseitiger Basis wirkt und nicht nur einseitig bleibt.
Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, Spenden über den gemeinnützigen Kunstverein YouTransfer e. V. abzuwickeln, der das Projekt begleitet.
In diesem Fall kann eine Spendenbescheinigung ausgestellt werden.
Ihr Engagement wird selbstverständlich auf der Projektwebsite sichtbar gemacht – gerne auch mit Ihrem Logo als fördernde Institution.

Lassen Sie uns ins Gespräch kommen

Sie haben Interesse oder Fragen?
Dann schreiben Sie gerne an das Projektmanagement – wir freuen uns auf Ihre Nachricht: KONTAKT